Gründung
Seit Oktober 2005 besteht die Stiftung unserer Matthäuskirchengemeinde. Sie startete mit einem Grundstock von 10.000 €. Seitdem sind Spenden, Zustiftungen und Nachlässe hinzugekommen. Dafür sind wir dankbar.
Warum eine Stiftung?
Die Gemeinde benötigt eine Stiftung, weil ihre Ausgaben in den nächsten Jahren auf hohem Niveau konstant bleiben oder sogar noch steigen werden. Dieser Entwicklung werden die zur Verfügung stehenden Mittel nicht folgen. Die Haushaltsmittel aus den Kirchensteuereinnahmen genügen schon jetzt nicht, um alle Ausgaben zu decken. Staatliche und kirchliche Zuschüsse werden gekürzt oder entfallen ganz.
Welchen Stand hat die Stiftung erreicht?
Insgesamt ist das Kapital bis 2024 auf gut 305.000 € angewachsen. Das Guthaben wird, gemeinsam mit den Geldern anderer Gemeindestiftungen, auf Ebene der EKHN von Fachleuten angelegt. So erwirtschaftet die Stiftung schon heute einen gewissen, für unsere Gemeindearbeit wertvollen Ertrag. Damit sie aber einen wirklich kraftvollen Beitrag zur Unterstützung der Gemeinde leisten kann, hoffen wir auf weitere Stifter.
Damit die vielfältigen Angebote in der Matthäuskirchengemeinde auch weiterhin aufrechterhalten werden können, unternehmen wir unterschiedlichste Anstrengungen. Die Pflege der Stiftung ist eine davon.
Eine Stiftung gibt dem Geber eine Garantie dafür, dass sein Geld langfristig Gutes bewirken kann. Gelder, die in die Stiftung eingezahlt werden, werden nicht verbraucht. Lediglich die Erträge der Stiftung werden zur Finanzierung der Gemeindearbeit verwendet. Auf dieser Grundlage kann die Arbeit dauerhaft abgesichert werden.
Was soll mit dem Geld geschehen?
Der dringendste Bedarf fällt in den Bereichen Personalkosten und Gebäudeunterhaltung an. Die Matthäuskirchengemeinde verfügt beispielsweise nach wie vor über einen Küster und eine Gemeindesekretärin. Ein Abbau von Personal würde die Einschränkung von Leistungen bedeuten, auf die viele Menschen angewiesen sind und vertrauen.
In der Matthäuskirchengemeinde fordert auch die Unterhaltung des Gemeindezentrums ihren Tribut. Der Gebäudebestand altert, und obwohl er Schritt für Schritt saniert wird, sind häufig Reparaturen notwendig. Das große und vielseitig nutzbare Außengelände verlangt zeitintensive Arbeit.
Mit den Erträgen aus der Stiftung tragen wir dazu bei, dass auch weiterhin die notwendigen Leistungen erbracht werden können. Damit der Finanzierungsanteil der Stiftung zu einem ausschlaggebenden Faktor wird, muss das Kapital noch weiter wachsen. Hierfür brauchen wir Ihre Unterstützung.
Wie kann ich Stifter werden?
Sie können Stifter werden, indem Sie durch eine Überweisung oder Einzahlung auf das Konto der Gemeindestiftung Geld spenden:
Matthäus-Stiftung
Nassauische Sparkasse
IBAN: DE46 5105 0015 0138 0632 27
BIC: NASSDE 55 XXX
Ihre Zustiftung können Sie steuerlich geltend machen. Zustiftungen fallen dabei nicht unter den Höchstbetrag für sonstige Spenden und können somit zusätzlich berücksichtigt werden.
Zuwendungen an eine bereits bestehende gemeinnützige Stiftung sind schenkungs- bzw. erbschaftssteuerfrei. Die Steuer erlischt auch rückwirkend, wenn ein Erbe oder Beschenkter das Erworbene innerhalb von 24 Monaten einer Stiftung zuwendet.
Vielleicht denken Sie auch daran, über den Tod hinaus Gutes zu tun; oder Sie möchten etwas anstoßen, was über das Private hinausgeht und über Generationen weiterwirkt. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Stiftung der Matthäuskirchengemeinde in Ihrem Testament bedenken.
Die Gemeinde selbst wirbt für die Stiftung mit dem jährlichen Stiftungssonntag, dem ersten Sonntag im November, und der Spendenaktion „Stiftungsschokolade“: Wer 5,- € in die Stiftung einzahlt, wird mit einer Tafel Schokolade belohnt.
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an das Gemeindebüro, den Stiftungsvorstand, den Kirchenvorstand oder den Pfarrer unserer Gemeinde. Kontaktdaten:
Tel.: 0611 1842860
E-Mail: matthaeuskirchengemeinde.wiesbaden(at)ekhn.de oder
Unsere Gemeinde wird im Jahr 2025 sechszig Jahre alt. Auch in Zukunft möchten wir für Sie da sein. Sie können uns dabei helfen!